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Biologisches Alter statt Geburtsdatum - wie Daniel Harbs den Alterungsprozess messbar macht (FOTO)

17.12.2025 10:05 Uhr Daniel Harbs

Hamburg (ots) - Viele leben bewusster denn je, investieren in ihre Gesundheit - und stellen dennoch fest: Müdigkeit, unerklärliche Leistungstiefs und schnellere Erschöpfung nehmen zu. Besonders Führungskräfte und leistungsorientierte Menschen fragen sich, warum sie trotz Disziplin und gesunder Routinen gefühlt schneller altern. Genau hier setzt Longevity-Experte Daniel Harbs an: Er macht unsichtbare Alterungsprozesse messbar und zeigt, wie sich die eigene Zellgesundheit gezielt verbessern lässt. Welche Mechanismen im Körper altern lassen - und wie moderne Longevity-Medizin dabei hilft, Vitalität und Leistungsfähigkeit nachhaltig zurückzugewinnen, lesen Sie hier.

Das Leben moderner Leistungsträger und gesundheitsbewusster Menschen scheint auf den ersten Blick in geregelten Bahnen zu verlaufen. Sporteinheiten, clevere Ernährungsstrategien, Supplements, Schlafoptimierung und gesundheitsaffine Routinen sind längst fester Bestandteil des Alltags. Dennoch zeigt sich zunehmend, dass diese Maßnahmen allein nicht garantieren, jung, fit und leistungsfähig zu bleiben. Trotz aller Bemühungen machen sich vermehrt kleine Warnsignale bemerkbar - erste Zeichen von Erschöpfung, langsamere Regeneration, ein verschlechterter Schlaf und Phasen geistiger Müdigkeit schleichen sich ein. Gerade in fordernden Phasen sinkt die Belastbarkeit, Infekte häufen sich, Konzentrationstiefs nehmen zu und das Gefühl, dem eigenen Anspruch nicht mehr gerecht zu werden, wächst. "Es ist fatal zu glauben, dass klassische Prävention ausreicht. Wer die ersten Warnsignale permanent ignoriert, riskiert, dass unsichtbare Zellprozesse schleichend zu chronischer Erschöpfung, Inflammaging und einem deutlich erhöhten Krankheitsrisiko führen", warnt Daniel Harbs, Facharzt für Allgemeinmedizin, Ernährungs- und Sportmediziner.

"Die wichtigste Grundlage für nachhaltige Gesundheit ist die Messung und Optimierung des biologischen Alters - nicht das starre Festhalten am Geburtsdatum", fügt er hinzu. Aus langjähriger Erfahrung weiß er: Viele Menschen, die sich trotz gesunden Lifestyles älter, kraftloser und unstet fühlen, kennen die wahren Stellschrauben des Alterns nicht. Genau hier setzt Daniel Harbs an: Als einer der wenigen Mediziner in Deutschland verbindet er das Beste aus Stressmedizin, Mikronährstoffdiagnostik, Leistungsmedizin und Longevity-Forschung. In seiner modernen Privatpraxis nutzt er moderne Analytik wie Telomer- und Epigenetik-Messungen, um das biologische Alter exakt zu bestimmen und daraus individuelle, wissenschaftlich fundierte Strategien zur Zellverjüngung und Gesunderhaltung zu entwickeln.

Warum wir altern - biologische Hintergründe und die unsichtbare Dynamik im Körper

"Der Schlüssel zur Kontrolle unseres Alterns liegt darin, die verborgenen Mechanismen im Zellinneren sichtbar und angreifbar zu machen", erläutert der Allgemeinmediziner. Mit herkömmlichen Methoden allein sind die Ursachen der vorzeitigen Alterung jedoch nicht zu erfassen. Moderne Longevity-Wissenschaft zeigt, dass Prozesse wie abnehmende Autophagie - die körpereigene Zellerneuerung -, eine Zunahme funktionsloser, sogenannter seneszenter "Zombie"-Zellen sowie DNA-Schäden und Mikroentzündungen (Inflammaging) oft über Jahre unbemerkt entstehen. Selbst ein scheinbar gesunder Lebensstil schützt nicht davor: Stress, Schlafmangel, Umweltgifte, Zucker und Alkohol greifen die Chromosomen-Endkappen (Telomere) an, verkürzen sie und reduzieren die Fähigkeit zur Regeneration.

Durch epigenetische Veränderungen - etwa ausgelöst durch ungesunde Gewohnheiten - werden Gene an- oder ausgeschaltet, was die Geschwindigkeit des Alterns zusätzlich beschleunigt. Viele Einflussfaktoren wirken lange unbemerkt: Die Mitochondrien verlieren an Energie, leichte Schwankungen werden zu Funktionsverlusten - der schleichende Weg in den zellulären Alterungsprozess.

"Viele Patienten altern biologisch zehn bis fünfzehn Jahre schneller als ihr Geburtsdatum vermuten lässt - mit spürbarem Verlust an Vitalität, steigenden Krankheitsrisiken und sinkender Lebensqualität", fasst Daniel Harbs, Arzt für orthomolekulare Medizin, zusammen.

Diagnoseverfahren - wie sich das biologische Alter wirklich bestimmen lässt

"Wer sein biologisches Alter nicht kennt, steuert blind", sagt der Experte. Seine Praxis nutzt verschiedene wegweisende Messverfahren: Die Telomermessung bestimmt die Länge der Chromosomen-Endkappen und liefert damit Rückschlüsse auf das individuelle Zellalter. Noch präziser ist die Analyse des epigenetischen Alters mittels der Horvath-Uhr; einer Methode, die DNA-Methylierungsmuster erfasst und die tatsächliche Zellalterung sichtbar macht.

Ergänzend kommen mitochondriale Diagnostik sowie umfassende Stoffwechselanalysen zum Einsatz, die Zusammenhänge zwischen Energielevel, Fettstoffwechsel und metabolischer Gesundheit aufzeigen. Stressparameter wie Cortisol- oder Melatoninspiegel, Marker für chronische Inflammation und mikronährstoffbezogene Messwerte vervollständigen das individuelle Gesundheitsprofil. "Erst exakte Analysen ermöglichen es, gezielt gegenzusteuern, Maßnahmen einzuleiten und das biologische Alter messbar zu reduzieren", betont der Longevity-Experte aus Hamburg.

Gezielte Strategien für Zellverjüngung und geringeres Krankheitsrisiko

"Es gibt keinen Universalplan für Langlebigkeit - aber evidenzbasierte Hebel, mit denen jeder sein biologisches Alter aktiv reduzieren kann", betont er. Eine zentrale Rolle spielt eine pflanzenbasierte, antioxidantienreiche Ernährung, die Zellstrukturen schützt, Telomere stabilisiert und Entzündungsprozesse mindert. Der Verzicht auf Zucker, Alkohol und stark verarbeitete Lebensmittel reduziert oxidativen Stress deutlich.

Ebenso wichtig ist ein ausgewogener Bewegungsmix aus Ausdauer, Krafttraining und viel Alltagsaktivität: Er stärkt die Mitochondrien, aktiviert Autophagie und verbessert langfristig die Regeneration. Einen maßgeblichen Einfluss hat zudem hochwertiger Schlaf - die wichtigste Reparaturphase des Körpers. Chronischer Schlafmangel und Stress zählen zu den häufigsten Gründen für beschleunigte Zellalterung, selbst bei Menschen mit eigentlich gesundem Lebensstil.

Moderne Longevity-Interventionen und messbare Veränderungen

Eine weitere Säule bildet die laborgestützte Mikronährstoffdiagnostik. Nur auf Basis präziser Werte lassen sich Defizite gezielt ausgleichen - etwa bei Omega-3, Coenzym Q10, Vitamin D, Magnesium, NAD+-Boostern und Polyphenolen. Ergänzend kommen zeitgemäße Longevity-Routinen zum Einsatz: unterschiedliche Fastenformen, gezielte Kälteanwendungen oder die Aktivierung entzündungshemmender Signalwege wie Nrf2 durch sekundäre Pflanzenstoffe. Alle Interventionen werden individuell auf Belastungsprofil, Routinen und Ziele abgestimmt.

Das Ergebnis: Wer sein biologisches Alter kennt und aktiv beeinflusst, erlebt spürbare Verbesserungen - mehr Energie, stabilere Regeneration, besseren Schlaf und geringere Krankheitsrisiken. So entsteht die Fähigkeit, vitaler, leistungsfähiger und widerstandsfähiger zu leben. "Longevity ist heute kein Versprechen mehr, sondern eine real erreichbare Perspektive - wenn man die richtigen Werkzeuge nutzt", fasst Ernährungsmediziner Daniel Harbs zusammen.

Mit seinem neuen Buch "Der Stoffwechsel & Longevity Code" vermittelt Daniel Harbs (http://www.intensemed-hamburg.de) einen fundierten Überblick über die biologische Alterung und moderne Präventionsstrategien. Für alle, die ihr Wissen vertiefen oder beruflich in diesem Bereich arbeiten möchten, startet in Kürze zudem die Ausbildung zum Stoffwechsel- und Longevity-Coach.

Pressekontakt:

Daniel Harbs Facharzt für Allgemeinmedizin E-Mail: mailto:info@intensemed-hamburg.de Web: https://intensemed-hamburg.de/

Ruben Schäfer E-Mail: mailto:redaktion@dcfverlag.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/181326/6180996 OTS: Daniel Harbs


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Daniel Harbs
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