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Gräfelfing (ots) - Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und der
Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion Klaus Holetschek haben heute die
FUTRUE-Gruppe besucht - eines der weltweit am schnellsten wachsenden Unternehmen
im Bereich Healthcare.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand FUTRUE Neurosciences - eine neu gegründete
Einheit, die hochmoderne Brain-Computer-Interfaces entwickeln will:
Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer, die in naher Zukunft Blinde wieder
sehen, Gelähmte wieder gehen lassen und Stummen ihre Sprache zurückgeben sollen.
Darüber hinaus informierten sich Ministerpräsident Söder und Fraktionschef
Holetschek über die innovativen Ansätze der FUTRUE-Gruppe in der Schmerztherapie
sowie bei der Entwicklung künstlicher Mikrobiome.
Ministerpräsident Söder erklärt: "Bayern ist das Land der Zukunftsmedizin: Heute
Unternehmensbesuch beim Healthcare-Tech-Unternehmen FUTRUE bei München gemeinsam
mit Klaus Holetschek. Die Firma setzt neue Horizonte in der Medizin. Mithilfe
von Mikrochips sollen Patienten Unterstützung und neuen Lebensmut erhalten, in
dem sie trotz großer Einschränkungen Roboter steuern oder sich verständlich
machen können. Die Innovationskraft der Brain-Computer-Interfaces passt zum
Freistaat. Mit unserer Hightech Agenda investieren wir rund sieben Mrd. Euro in
die Forschung von Zukunftstechnologien. Wir sind die Nummer 1 bei Start-ups und
Top-Standort für Medizin und Bio-Tech. Allein für den neuen Life Science Campus
der Max-Planck-Gesellschaft in Martinsried stellen wir als Freistaat 500 Mio.
Euro bereit. Aber wir müssen insbesondere im Bund die bürokratischen Hürden
weiter massiv reduzieren. Nur so haben Innovationen auch künftig eine Heimat bei
uns."
FUTRUE wurde 2008 von Dr. Clemens Fischer, der kürzlich von EY und dem manager
magazin zum Unternehmer des Jahres gewählt wurde, sowie von Madlena Hohlfelder
gegründet. Heute vereint die Gruppe über 20 Unternehmen und verfügt über mehr
als 90 Arzneimittelzulassungen. Die Unternehmensgruppe entwickelt Innovationen
an der Schnittstelle von Pharma und Technologie - von nicht-opioiden
Schmerztherapien über Mikrobiom-Biotechnologie bis hin zu
Brain-Computer-Interfaces.
"Unser Anspruch muss sein, dass Deutschland im PharmaTech- und Biotech-Bereich
wieder weltweit Maßstäbe setzt - gestützt auch auf das Innovationsökosystem in
Bayern", sagt Dr. Clemens Fischer, Gründer und CEO von FUTRUE. "Innovationen
müssen endlich schneller zu den Patienten kommen: Dafür müssen Bürokratie
abgebaut und Regulierung an die Realität moderner Medizin angepasst werden -
nicht morgen, sondern heute."
Trotz eines hochregulierten Umfelds verzeichnet FUTRUE ein außergewöhnlich
dynamisches Wachstum und zählt u.a. in den Bereichen Mikrobiom-Therapie und
innovative Schmerztherapien zu den führenden Akteuren. Mit dem
Tochterunternehmen VERTANICAL gelang jüngst ein wichtiger Fortschritt in der
Schmerztherapie: VER-01, ein Cannabinoid-basiertes Arzneimittel, soll
chronischen Schmerzpatienten eine wirksame und sichere Therapieoption bieten und
hat perspektivisch das Potenzial, Opioide zu ersetzen.
Mitgründerin Madlena Hohlefelder betont: "Unsere Mission ist es, Patienten
weltweit schneller Zugang zu innovativen Therapien zu ermöglichen. Dafür
brauchen wir politische Rahmenbedingungen, die Innovation nicht ausbremsen,
sondern gezielt beschleunigen."
Der Besuch von Ministerpräsident Söder und Klaus Holetschek unterstreicht den
Anspruch Bayerns, ein führender Standort für Pharmatech und Deep-Tech-Medizin zu
sein. Klaus Holetschek, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag:
"Science Fiction wird hier in Gräfelfing Realität - zum Nutzen der Menschen. Die
Potentiale sind beeindruckend und eröffnen echte Perspektiven. Mit modernen
Chips können Gelähmte vermutlich irgendwann wieder gehen, Erblindete ihre
Sehkraft zurückerlangen, Patienten, die ihre Sprache verloren haben, wieder
kommunizieren. Bayern ist heute Top-Standort für Hightech und Healthcare, die
Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft funktioniert. Aber wir müssen noch
mehr Freiräume für Unternehmer schaffen und bürokratische Hürden abbauen, um die
Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Denn auch in Zukunft soll beste Medizin 'made
in Bavaria' sein."
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OTS: FUTRUE GmbH
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