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Berlin (ots) -
- 18 Prozent der Dienstwagen-Fahrerinnen und-Fahrer sind bereits von der
Pauschal-Versteuerung auf die Fahrtenbuch-Methode umgestiegen, 10 Prozent
nutzen schon immer ein Fahrtenbuch auch als Steuerspar-Chance
- Mit dem (digitalen) Fahrtenbuch pro Jahr und Fahrzeug im Schnitt 2.617 Euro
Steuern sparen
- Wechsel von der Ein-Prozent- auf die Fahrtenbuch-Methode jährlich zum 1.
Januar oder bei Erhalt eines neuen Dienstwagens möglich
Das digitale Fahrtenbuch zur Versteuerung der Privatfahrten mit dem Dienstwagen
überzeugt. Denn wer sich beim Fahrtenbuch einmal für eine digitale Lösung
entschieden hat, wechselt nicht wieder zurück in die analoge Welt. So das
Ergebnis einer aktuellen Vimcar Umfrage* unter mehr als 400 Menschen in
Deutschland, die ihren Dienstwagen auch privat nutzen. So setzen 29 Prozent der
Fahrtenbuch-Nutzerinnen und -Nutzer schon immer auf die digitale Anwendung, 15
Prozent sind von der analogen Variante umgestiegen.
"Der Wechsel vom digitalen zurück auf das analoge Fahrtenbuch steht für
Dienstwagen-Fahrerinnen und -Fahrer dagegen überhaupt nicht zur Debatte", sagt
Felix Schmidt, Chief Product & Technology Officer bei der Vimcar
Muttergesellschaft Shiftmove mit Blick auf die Umfrage-Ergebnisse. "Keine
Befragte und kein Befragter kann sich vorstellen, wieder zur altgedienten Lösung
zurückzukehren." Vor allem jüngere Fahrtenbuch-Nutzerinnen und -Nutzer setzen
von Beginn an auf die digitale Lösung: 43 Prozent sind es unter den 25- bis
34-Jährigen, immer noch überdurchschnittliche 32 Prozent bei den 35- bis
44-Jährigen.
Hohe Transparenz, im Schnitt 2.617 Euro Steuervorteil sowie einfache und exakte
Dokumentation - die Vorteile des (digitalen) Fahrtenbuchs
Pro Jahr und Fahrzeug lassen sich nach Vimcar-Berechnungen mit dem Fahrtenbuch
im Schnitt 2.617 Euro Steuern sparen. Insgesamt ergibt das in Deutschland ein
jährliches Steuerspar-Potenzial von 2,47 Milliarden Euro. 10 Prozent der
Befragten nutzen ein Fahrtenbuch als Steuerspar-Chance schon immer, 18 Prozent
sind schon einmal von der Pauschal-Versteuerung auf die Fahrtenbuchmethode
gewechselt. Möglich ist das entweder zum 1. Januar eines neuen Jahres oder bei
Erhalt eines neuen Dienstwagens.
Besonders hoch ist der Anteil derjenigen, die schon immer auf ein Fahrtenbuch
setzen, in Sachsen (21 Prozent) sowie in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt
(jeweils 17 Prozent). Für einen Wechsel von der Pauschal-Versteuerung hin zur
Fahrtenbuch-Methode zeigen sich Hamburger (56 Prozent), Berliner (43 Prozent),
Sachsen-Anhaltiner (25 Prozent) und Rheinland-Pfälzer (23 Prozent) besonders
offen. Das gilt auch für jüngere Dienstwagen-Fahrerinnen und -Fahrer zwischen 25
und 34 (39 Prozent).
Wer ein Fahrtenbuch zur Versteuerung der Privatfahrten mit seinem Dienstwagen
nutzt, sieht die Vorteile vor allem in mehr Transparenz über Privat- und
Geschäftsfahrten (52 Prozent), in Steuervorteilen (49 Prozent) und der genauen
Erfassung der tatsächlichen Fahrzeug-Nutzung (41 Prozent). Jüngere Menschen
zwischen 25 und 34 nennen deutlich häufiger als andere Altersgruppen außerdem
die einfachere Dokumentation einzelner Fahrten durch digitale Lösungen als
wichtigen Fahrtenbuch-Vorteil (46 Prozent). Die steuerlichen Vorteile sind
Männern (52 Prozent) außerdem wichtiger als Frauen (44 Prozent). Das gilt auch
für die genaue Erfassung der tatsächlichen Fahrzeug-Nutzung (47 zu 27 Prozent).
Steuern sparen mit dem Dienstwagen: Fahrtenbuch vs. Ein-Prozent-Regelung
Nutzen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder Selbstständige einen Dienstwagen
auch für private Zwecke, können sie für die Besteuerung zwischen der pauschalen
Versteuerung über die sogenannte Ein-Prozent-Regelung oder dem Führen eines
Fahrtenbuchs wählen. Mit der pauschalen Versteuerung wird jeden Monat ein
Prozent des Bruttolistenpreises des Firmenwagens als geldwerter Vorteil
versteuert. Für den Arbeitsweg kommen noch einmal 0,03 Prozent des Listenpreises
pro einfachem Entfernungskilometer hinzu. Alternativ können Beschäftigte mit
Dienstwagen ein Fahrtenbuch führen und müssen nur jene Strecken versteuern, die
sie privat gefahren sind, plus den Arbeitsweg mit 0,03 Prozent des Listenpreises
pro einfachem Entfernungskilometer.
Bequem und rechtssicher: das elektronische Fahrtenbuch
Gegenüber konventionellen Fahrtenbüchern aus Papier schöpft das elektronische
Vimcar Fahrtenbuch das Steuerspar-Potenzial für Dienstwagen-Fahrerinnen und
-Fahrer auf besonders effiziente und rechtssichere Weise aus. Es lässt sich
schnell und einfach im Fahrzeug installieren und ist im Anschluss sofort
einsatzbereit. Die automatisch und nach den Anforderungen des Finanzamts
aufgezeichneten Fahrstrecken lassen sich schnell und einfach als privat,
geschäftlich oder Pendelweg kategorisieren. Sie werden manipulationssicher
gespeichert und ermöglichen eine lückenlose Dokumentation aller Fahrten. Das mit
wenigen Klicks erstellte Reporting lässt sich schnell, einfach und
finanzamtskonform an Steuerbehörden oder Steuerberatung versenden.
*quantitative Online-Befragung durch Bilendi im Auftrag von Vimcar, mehr als 400
Dienstwagen-Fahrerinnen und -Fahrer in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren,
Zeitraum 9. bis 15. Dezember 2025
Pressekontakt Shiftmove:
Angela Zippelius
PR Lead
+49 (0)173 522 9813
mailto:angela.zippelius@shiftmove.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/152482/6181965
OTS: Vimcar
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