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Köln (ots) - Während Geld auf dem Konto an Wert verliert, gewinnen Sachwerte für
viele Investoren zunehmend an Reiz. Besonders edle Weine etablieren sich nicht
nur wegen ihres geschmacklichen, sondern vor allem wegen ihres wirtschaftlichen
Potenzials als Anlageform. Seltene Jahrgänge, begrenzte Mengen und steigende
Nachfrage aus Asien lassen die Preise teils zweistellig pro Jahr steigen.
Wein ist mehr als Genuss - es ist ein knappes Kulturgut mit
Wertsteigerungspotenzial. Dieser Beitrag zeigt, worauf es bei der Investition in
Wein ankommt und welche Fehler man dabei vermeiden sollte.
Die Flucht in Sachwerte
In Zeiten anhaltend hoher Inflation und negativer Realzinsen auf dem Sparkonto
suchen viele Anleger nach Alternativen, die greifbar sind und einen realen
Gegenwert besitzen. Geld auf dem Konto verliert durch die Teuerung an Kaufkraft,
was das Interesse an begrenzten Sachwerten nur weiter verstärkt. Neben
Immobilien und Edelmetallen rückt zunehmend auch Spitzenwein in den Fokus von
Investoren. Er vereint zentrale Eigenschaften, die ihn für den Inflationsschutz
prädestinieren: Knappheit, Wertentwicklung und globale Nachfrage.
Warum Wein als Inflationsschutz überzeugt
Der Reiz von Wein als Anlagegut liegt in seiner physischen Knappheit und seiner
besonderen Marktstruktur. Jeder Jahrgang ist begrenzt - mit jeder geöffneten
Flasche verringert sich das verfügbare Angebot. Diese natürliche Verknappung
führt langfristig zu steigenden Preisen.
Zudem zeigt sich die Wertentwicklung stabil und renditestark: Premium-Weine wie
Lafite Rothschild, Domaine de la Romanée-Conti oder Screaming Eagle erzielen
selbst in Krisenzeiten konstante Preissteigerungen. In den vergangenen Jahren
verzeichneten viele Top-Weine jährliche Renditen im zweistelligen Bereich -
deutlich über der Inflationsrate.
Nicht zuletzt trägt die internationale Nachfrage entscheidend zur
Preisentwicklung bei. Insbesondere in Asien und den USA wächst die Sammlerszene
stetig. Limitierte Jahrgänge gelten dort als Statussymbol, was den globalen
Kaufdruck erhöht und die Marktpreise stabilisiert. Unterstützt wird diese
Entwicklung durch transparente Plattformen wie die internationale Weinbörse
Liv-ex, die objektive Preisvergleiche und Marktanalysen ermöglicht.
Fünf Grundregeln für erfolgreiche Wein-Investments
1. Herkunft und Terroir: Nur Weine aus renommierten Anbaugebieten mit konstanter
Nachfragehistorie eignen sich als Anlageobjekte.
2. Jahrgang und Qualität: Bewertungsmaßstäbe internationaler Kritiker - etwa
Parker oder Suckling - helfen, Weine mit langer Lagerfähigkeit und
Wertsteigerungspotenzial zu identifizieren.
3. Provenienz: Eine nachweislich perfekte Lagerung ist entscheidend.
Professionelle Zollfreilager mit kontrollierter Temperatur und
Luftfeuchtigkeit sind unerlässlich, um den Wert zu erhalten.
4. Diversifikation: Ein Portfolio aus Spitzenweinen unterschiedlicher Regionen -
etwa Bordeaux, Burgund, Champagne oder Toskana - reduziert Risiken und erhöht
die Stabilität.
5. Marktzugang: Der Einstiegspreis entscheidet über die Rendite. Bei Plattformen
oder Fonds entstehen oft hohe Kosten und sollten daher gemieden werden.
Typische Fehler und wie man sie vermeidet
Emotionale Entscheidungen gehören zu den häufigsten Fallstricken beim
Wein-Investment. Der persönliche Geschmack darf keine Rolle spielen -
entscheidend sind Marktanalysen, Bewertungsdaten und historische
Preisentwicklungen der einzelnen Weine.
Ein weiterer Fehler liegt in der Vernachlässigung der Lagerbedingungen.
Unsachgemäß gelagerte Flaschen verlieren schnell an Wert; verschlossene
Originalverpackungen, welche in klimatisierten Zollfreilagern gelagert werden,
erzielen dagegen oft Aufschläge von bis zu 20 Prozent beim Wiederverkauf. Auch
Geduld ist gefragt: Wer zu früh verkauft, verschenkt Potenzial. Hochwertige
Weine entfalten ihre volle Wertsteigerung meist erst nach fünf bis zehn Jahren.
Fazit
Wein vereint kulturellen Wert mit ökonomischer Stabilität. In einer Phase, in
der klassische Geldanlagen an Attraktivität verlieren, bieten edle Weine einen
greifbaren Gegenwert mit langfristigem Potenzial. Wer die Marktmechanismen
versteht und strategisch vorgeht, kann nicht nur vom Genuss, sondern auch von
der Wertentwicklung profitieren und sich zugleich wirksam gegen Inflation
absichern.
Über Peter Irnich und Tristan A. Berghaus:
Tristan Berghaus und Peter Irnich sind Geschäftsführer der Berghaus & Cie. GmbH,
einem führenden Anbieter für Weininvestments. Mit ihrer Wein-Expertise und
langjähriger Investmenterfahrung ermöglichen sie privaten Anlegern den Zugang zu
den exklusivsten Weinen der Welt. Ihr Ziel ist es, Fine Wine als renditestarke
Ergänzung zu klassischen, krisenfesten Anlageklassen zu etablieren. Mehr
Informationen erhalten Sie unter: https://www.berghauscie.de/
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
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