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Berlin (ots) - Kurz vor dem Jahreswechsel zeigt sich in deutschen Unternehmen
eine gemischte Gefühlslage. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage, für
die die HR-Plattform voiio fast 500 Beschäftigte befragte. Demnach geben 40,8 %
der befragten Arbeitnehmer*innen an, mit Energie und Zuversicht in den
bevorstehenden Jahreswechsel zu gehen. Auf der anderen Seite starten aber fast
ebenso viele Beschäftigte (39,8 %) eigenen Angaben zufolge emotional angespannt
in das neue Berufsjahr. Weitere 16,3 % blicken sogar mit einer deutlichen
inneren Unruhe auf 2026. Die Gründe für die unterschiedlichen Perspektiven sind
vielfältig. Während der optimistische Teil der Belegschaften seine
Hoffnungsquellen im Privaten oder in den eigenen Fähigkeiten findet, blicken die
eher pessimistischen Beschäftigten mit wachsender Sorge auf externe
Einflussfaktoren.
An der Spitze der emotionalen Belastungsfaktoren steht die wirtschaftliche
Unsicherheit in Deutschland. 23,8 % der Befragten nennen sie als ihre größte
Sorge für 2026. Zu diesem hohen Prozentwert kommen noch 14,1 % der Befragten,
die eine mit der wirtschaftlichen Entwicklung verbundene Inflation als mentale
Belastung empfinden. Fast ein Fünftel der Teilnehmenden (19,5 %) äußern zudem
Angst vor gesundheitlichen Herausforderungen. Für 16,8 % bleibt der Spagat
zwischen Beruf, Familie und Privatleben ein wesentlicher Stressfaktor.
Positiv gestimmte Beschäftigte schöpfen dagegen ihre Zuversicht vor allem aus
persönlichen Ressourcen. Hintergrund: Für 21,2 % sind Zeit und Erlebnisse mit
Familie und Freund*innen die wichtigste Quelle der Hoffnung. Weitere 19,6 %
vertrauen auf ihre Fähigkeiten und Lernbereitschaft, während 18,5 % sich durch
den bewussten Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden gestärkt fühlen. Auch
Stabilität und Rückhalt im privaten Umfeld spielen für 15,4 % eine zentrale
Rolle, wenn es darum geht, zuversichtlich ins neue Jahr zu gehen.
Wertschätzende Führungsarbeit als emotionale Stütze
Um einen guten Jahreswechsel zu gewährleisten, hegen viele Beschäftigte klare
Erwartungen an ihre Arbeitgeber und Führungsteams. An erster Stelle steht der
Wunsch nach einer offenen und wertschätzenden Führungskultur, die für 28,6 % der
Befragten das wichtigste Signal für Stabilität und Orientierung im neuen Jahr
darstellt. Fast ebenso wichtig: die Stärkung der psychischen Gesundheit und
Resilienz, die 27,6 % als zentralen Arbeitgeberauftrag sehen. Auch mehr
Flexibilität im Arbeitsalltag bleibt mit 16,3 % ein wichtiger Faktor, ebenso wie
das Bedürfnis nach Jobsicherheit, das 13,3 % als entscheidende
Vertrauensgrundlage für das Jahr 2026 nennen.
"Die Menschen blicken mit gemischten Gefühlen auf das kommende Berufsjahr und
sie erwarten von ihren Arbeitgebern klare Signale. Arbeitgeber, die 2026
erfolgreich gestalten möchten, sollten daher nicht nur Prozesse und Ziele
steuern, sondern vor allem emotionale Orientierung bieten," so Björn Wind, CEO
und Mitgründer von voiio
Über die Studie
Der voiio Kompass 2026 basiert auf einer Online-Befragung von 490 Beschäftigten
in Deutschland. Er analysiert, in welcher emotionalen Verfassung deutsche
Beschäftigte in das neue Berufsjahr 2026 starten.
Über voiio
voiio ist die führende deutsche Plattform für die Vereinbarkeit von Beruf und
Privatleben der Mitarbeitenden. voiio bündelt über 3.000 qualitätsgeprüfte
Angebote aus den Bereichen Gesundheit, Familie und Arbeit - personalisiert und
passgenau auf die individuelle Lebenslage der Mitarbeitenden abgestimmt.
Gegründet 2018 in Berlin, vertrauen heute mehr als 1.000 Unternehmen
deutschlandweit auf voiio als Partner für Mitarbeitendenwohl und
Unternehmenserfolg.
Pressekontakt:
HR-Präsenz
Sascha Theisen
mailto:st@hr-praesenz.de
Tel.: 0175/2453512
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/144413/6182040
OTS: voiio
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