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Kleve (ots) - Wenn klassische Touristenströme abebben, beginnt für viele
Ferienhausbesitzer die ruhige Phase des Jahres - doch genau hier zeigt sich die
Stärke eines breit aufgestellten, hybriden Vermietungsmodells. Gastgeber, die
nicht nur auf Urlaubsgäste setzen, sondern ihre Unterkunft für unterschiedliche
Nutzergruppen attraktiv machen, vermieten deutlich stabiler. Besonders
Business-Traveller, Projektteams und Monteure kennen keinerlei Saisonalität und
sorgen ganzjährig für konstante Aufenthalte. Ergänzend dazu füllen
Urlaubsreisende die verbleibenden Zeiträume. So gelingt es Gastgebern, ihr
Produkt ganzjährig attraktiv zu halten und selbst im Winter eine Auslastung zu
erzielen, die weit über dem klassischen Tourismusrhythmus liegt.
Wer jetzt smart kalkuliert und auf datenbasierte Planung setzt, kann selbst in
den Wintermonaten stabile Auslastungen erzielen. In folgendem Beitrag erfahren
Sie, welche Strategien funktionieren, wie man Buchungslücken vermeidet und warum
die kalte Jahreszeit längst kein Verlustgeschäft mehr sein muss.
Schwankungen im Blick: Warum eine stabile ADR Gold wert ist
Die Nebensaison ist weniger ein Problem der Auslastung als der Preise. Viele
Vermieter locken mit Dumpingangeboten, um ihre Belegung künstlich hochzuhalten.
Das sorgt kurzfristig für Buchungen, langfristig jedoch für ein schwaches
Preisniveau.
Professionelle Betreiber setzen deshalb nicht allein auf eine stabile Average
Daily Rate (ADR), sondern vor allem auf eine breit angelegte
Zielgruppenansprache, die ganzjährig Nachfrage schafft. Dadurch entsteht die
notwendige Konstanz, um Preise auch in ruhigeren Monaten auf einem
wirtschaftlich sinnvollen Niveau zu halten. Preisschwankungen sind in jeder
Region normal - im Sommer steigen die Nächte oft deutlich -, doch mit einem
divers aufgestellten Gästeprofil bleibt der Kurs im Winter stabil, statt
abzustürzen.
Entscheidend dafür sind plattformstarke, algorithmusfreundliche Inserate:
vollständige Profile, aktuelle Bilder, klare Ausstattungsmerkmale, eine
konsistente Kommunikation. Wer sauber arbeitet, muss später keine Notfallrabatte
schalten.
Sichtbarer werden, wenn andere unsichtbar bleiben
Während viele Gastgeber im Herbst in den Winterschlaf gehen, ist genau jetzt die
beste Zeit, die Sichtbarkeit zu erhöhen. Zum Beispiel durch:
- Plattform-Updates berücksichtigen: Airbnb, Booking oder FeWo-Direkt ändern
regelmäßig Funktionen und Kriterien. Neue Kategorien, Filter oder
Zusatzfeatures können wertvolle Rankingvorteile bringen.
- Weitere Portale nutzen: Entscheidend ist ein hybrides Unterkunftskonzept, das
sowohl Urlaubsreisende als auch Business-Gäste, Projektteams oder Monteure
anspricht. Wer seine Unterkunft so ausrichtet, kann unterschiedlichste
Plattformen effektiv nutzen - von Hundeurlaub.de über Expedia bis hin zu
Wunderflats oder spezialisierten Business-Portalen. Die Reichweite steigt
nicht wegen der Menge an Portalen, sondern weil die Unterkunft für mehrere
Zielgruppen gleichermaßen attraktiv ist.
- Saisonale Bilder austauschen: Eine Unterkunft in den Bergen verkauft sich im
Winter ganz anders als im Oktober. Fotos, die zur Jahreszeit passen,
transportieren Emotion und Nachfrage und zeigen: Diese Unterkunft wird aktiv
gepflegt.
Diese kleinen Schritte erhöhen die Wahrscheinlichkeit, auch dann gebucht zu
werden, wenn der Markt ausdünnt.
Hybrid schlägt Einseitigkeit: Wie flexible Ausstattung neue Zielgruppen
erschließt
Viele Vermieter richten ihre Unterkunft zu stark auf eine Zielgruppe aus und
verlieren dadurch gerade in der Nebensaison wichtige Buchungen. Ein hybrides
Ausstattungskonzept folgt einem einfachen Grundsatz: Elemente wählen, die einer
Nutzergruppe Vorteile bringen, ohne einer anderen zu schaden. So funktionieren
farblich ansprechende Wände oder Gesellschaftsspiele wunderbar für Urlaubsgäste,
während praktische Features wie große Kühlschränke oder robuste Möbel besonders
für Monteure und Business-Reisende wichtig sind. Die Kunst liegt darin, eine
Ausstattung zu schaffen, die für alle Gruppen gleichermaßen stimmig, neutral und
flexibel einsetzbar bleibt.
Flexible Betten: Die hybriden Betten von Sali Möbel lassen sich in über 600
Varianten konfigurieren und erfüllen damit die wichtigste Anforderung eines
breiten Zielgruppenportfolios: Ein Paar schläft nicht in zwei Einzelbetten und
zwei Monteure nicht in einem Doppelbett.
Die Betten können je nach Bedarf sauber getrennt oder über sogenannte
Liebesbrücken zu einer vollwertigen Doppelbettlösung verbunden werden. Dadurch
entstehen Setups, die sowohl für Geschäftsreisende, Monteure und Kollegen als
auch für Pärchen oder Langzeitgäste gleichermaßen funktionieren, ohne
Kompromisse bei Komfort oder Funktionalität.
Haustierfreundlichkeit: "Pet-friendly" ist einer der meistgenutzten Filter auf
allen Buchungsplattformen. Wer das anbietet (und sauber kommuniziert), öffnet
eine extrem buchungsstarke Zielgruppe.
Ausstattung ohne Scheuklappen: Zu kindlich eingerichtet? Zu rudimentär für
Urlauber? Zu nüchtern für Pärchen? Eine zu stark zugeschnittene Ausstattung
schreckt andere Gäste ab. Besser ist: neutral, hochwertig, flexibel - und
ergänzende Items je nach Bedarf (z.B. Kinderspiele, Zustellbetten) nur auf
Anfrage bereitstellen.
Standortanalyse: Warum die Lage entscheidet, welche Strategie funktioniert
Viele gehen davon aus, dass Standorte wie die Ostsee im Winter völlig verwaist
seien. Doch das Problem ist weniger die Nachfrage an sich - sondern, dass viele
Unterkünfte ausschließlich auf Urlaubsgäste ausgerichtet sind. Dabei bleibt ein
entscheidender Faktor oft unberücksichtigt: der Standort. Wer noch auf
Standortsuche ist, sollte reine Tourismusregionen besser meiden - dort sind die
saisonalen Schwankungen so stark, dass sie sich nur schwer komplett ausgleichen
lassen. Wer jedoch bereits dort aktiv ist, für den wird ein hybrides
Nutzungskonzept umso wichtiger, weil es die Abhängigkeit vom Tourismus spürbar
reduziert.
Gerade Business-Reisende, Projektteams oder Pendler suchen in dieser Zeit
Unterkünfte, die funktional, flexibel und neutral gestaltet sind. In Städten ist
die Saisonalität zwar grundsätzlich geringer, doch mit einem hybriden Konzept
wird sie nahezu vollständig ausgehebelt.
Der Gamechanger: Direktbuchungen statt Plattform-Abhängigkeit
Ein besonders wirkungsvoller Hebel für stabile Wintermonate liegt außerhalb der
großen Buchungsportale. Vermieter, die einen großen Teil ihrer Anfragen direkt
erhalten, berichten von spürbar weniger Schwankungen, stabileren Preisen und
einer deutlich geringeren Abhängigkeit von Rabattaktionen und Marktbewegungen.
Für Firmenkunden, Baustellenteams oder Monteurgruppen sind Direktbuchungen zudem
äußerst attraktiv, weil sie feste Ansprechpartner, klare Abrechnungen und
flexible Laufzeiten erhalten. Viele dieser Gäste bleiben über Wochen oder
Monate, teilweise nur unterbrochen durch kurze Heimfahrten über Weihnachten, und
sorgen so für eine konstant verlässliche Auslastung auch in der kältesten Zeit.
Fazit: Der Winter ist kein Gegner, sondern eine Chance
Die Nebensaison wird erst dann zum Problem, wenn man sich nicht rechtzeitig
darauf vorbereitet. Wer seine Inserate aktiv pflegt, Zielgruppen erweitert, ein
hybrides Ausstattungskonzept nutzt und den Anteil der Direktbuchungen steigert,
reduziert seine Abhängigkeit von Preiskämpfen und Plattformalgorithmen
erheblich. Schon eine einzige Anpassung - etwa der Wechsel auf hybride Betten -
sorgt für einen enormen Effekt, weil die Unterkunft plötzlich sowohl für
Geschäftsreisende als auch für Paare attraktiv ist. Vermieter, die diese
Strategien umsetzen, erleben selbst im Januar und Februar Auslastungen, die
früher undenkbar schienen. So wird die kalte Jahreszeit nicht zur Durststrecke,
sondern zu einem strategischen Vorteil, und sie legt die Basis für ein
durchgehend starkes Vermietungsjahr.
Über die Sali Consulting GmbH:
Simon Reintjes, Geschäftsführer der Sali Gruppe, und Unternehmenssprecher Calvin
Crustewitz zeigen Gastgebern, wie sich Immobilien rechtssicher und profitabel
nutzen lassen. Mehr als 160 eigene Wohnungen und zahlreiche Partnerbetriebe
setzen bereits auf das integrierte Sali-System. Mehr Informationen unter:
http://saliconsulting.com
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: mailto:redaktion@dcfverlag.de
Sali Consulting GmbH
Vertreten durch: Calvin Crustewitz und Simon Reintjes
mailto:verwaltung@sali-homes.com
https://saliconsulting.com/
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/180902/6182070
OTS: Sali Consulting GmbH
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