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Straubing (ots) - Der Digitalpakt 2.0, den die Kultusministerkonferenz (KMK) am
Donnerstag besiegelt hat, kommt mit hehrem Anspruch daher, ist aber vor allem
der verspätete Versuch, politische Versäumnisse der vergangenen Jahre notdürftig
zu kaschieren. Wieder wird vor allem in Technik und Infrastruktur investiert,
was ohne Frage wichtig ist. In vielen Schulen gibt es nicht einmal ordentliches
WLAN. Doch das eigentliche Problem sind fehlende Konzepte, Zeit und Personal.
Die KMK vergibt die Chance, Schule im digitalen Zeitalter neu zu denken.
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