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Bonn (ots) - Die Fruchtsafthersteller in Deutschland haben in der diesjährigen
Keltersaison rund 216,5 Mio. Liter Apfelsaft gekeltert, davon 56,5 Mio. Liter
als Bio-Ware. "Dies ist für ein ungerades Jahr, in dem üblicherweise geringere
Mengen aus dem Streuobst kommen, ein ordentliches Ergebnis", erklärt Klaus
Heitlinger, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.
V. (VdF).
Auch aus dem Tafelobstbereich kamen mehr Mengen in die Verarbeitung, generell
wurde vor allem Direktsaft produziert. Die bezahlten Preise frei Silo betrugen
rund 20,00 EUR ohne Mehrwertsteuer für konventionelle Ware von Kampagnenbeginn
im September bis Ende November. Für den Bio-Bereich wurden 37,00 EUR ohne
Mehrwertsteuer frei Betrieb bezahlt. Hier ist in den letzten Jahren eine
Aufsplittung von Bio nach EU-Norm und sogenannter Verbandsware wie Bio-Land,
Naturland oder anderen Anbauverbänden zu verzeichnen.
Die sog. Alternanz, also der Wechsel zwischen guten Ernten in geraden Jahren und
niedrigeren Ernten in ungeraden Jahren war für das Streuobst in 2025 nicht so
ausgeprägt zu sehen. Zudem wurden aufgrund der Tafelobsternte die mit einer
Millionen Tonnen sehr gut ausfiel, mehr Mengen an die Fruchtsafthersteller zur
Verarbeitung geliefert.
Pressekontakt:
Klaus Heitlinger, Geschäftsführer
Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V.
Mainzer Straße 253, D-53179 Bonn
Telefon: +49 2 28 9 54 60-0
Mobil +49 171 7 70 12 46
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OTS: VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie
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