Rosenheim (ots) - Am Mittwoch (10. September) sind Bundespolizisten zu einem
Routineeinsatz am Rosenheimer Bahnhof gerufen worden. Dieser endete jedoch in
einem widerlichen Vorfall. Eine 50-Jährige, die ohne Ticket von München nach
Rosenheim gefahren war, weigerte sich am Bahnsteig, den Beamten zur Dienststelle
zu folgen. Zuerst leistete die Frau Widerstand und verrichtete dann unvermittelt
ihre Notdurft und beschmutzte dabei -offenbar absichtlich- einen Polizisten mit
Kot.
Eine Ukrainerin hatte sich in der Zugtoilette eines Regionalzugs eingesperrt und
so längere Zeit vor der Kontrolle versteckt. Der Zugbegleiter bat die
Bundespolizei um Hilfe, da die Dame von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden
sollte. Sie war bei der Kontrolle angezogen im Toilettenraum. Auf dem Bahnsteig
äußerte die Reisende ihren Unmut über die Maßnahme lautstark und weigerte sich
zur Dienststelle mitzukommen. Durch wildes um sich Schlagen und Wegrennen
versuchte sie sich den Polizisten zu entziehen. Als die Frau daraufhin gefesselt
werden sollte, zog sie plötzlich ihre Hose herunter, drehte ihr Gesäß in
Richtung eines Beamten und entleerte ihren Darm. Der Kot traf einen Automaten
sowie Hose und Schuhe des Polizisten.
Mit mehreren Anzeigen, unter anderem wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte, Betrug und Verunreinigen von Bahnanlagen, im Gepäck durfte
die ukrainische Staatsangehörige nach einer Dusche in der Rosenheimer
Bundespolizeiinspektion diese wieder verlassen
Rückfragen bitte an:
Daniela Tóth
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/64017/6115991
OTS: Bundespolizeidirektion München
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