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Bundespolizeidirektion München: Sicher unterwegs im neuen Schuljahr / Die Bundespolizei gibt Tipps für Eltern und Schulkinder (FOTO)

14.09.2025 11:55 Uhr Bundespolizeidirektion München

München (ots) - Am Dienstag (16. September) beginnt in Bayern das Schuljahr 2025/2026. Damit werden sich wieder viele Schülerinnen und Schüler selbstständig auf den Schulweg begeben - davon viele auch mit dem Zug.

Die Bundespolizei warnt deshalb vor den Gefahren im Bahnverkehr. Diese werden oft besonders von Kindern unterschätzt. Unaufmerksames Verhalten oder eine kurze Ablenkung können schwere Folgen haben. Gerade die Nutzung von Smartphones am Bahnsteig führt bei Kindern und Jugendlichen häufig zu gefährlicher Unaufmerksamkeit. Die Bundespolizei empfiehlt deswegen allen Eltern und Erziehungsberechtigten, im Vorfeld den neuen Schulweg mit ihren Kindern gemeinsam abzugehen und auf die möglichen Gefahren ausdrücklich hinzuweisen. An ausgesuchten Schwerpunkten intensiviert die Bundespolizei zum Beginn des neuen Schuljahres ihre Präventionsmaßnahmen. Verhalten Sie sich stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, an denen Züge fahren. Die Bundespolizei erinnert, dass Züge...

- Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern durchfahren und eine starke Sogwirkung entwickeln. - Hindernissen nicht ausweichen können und einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern haben - sich nahezu lautlos annähern. - auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes fahren und die Gleise in beide Richtungen nutzen. - unter elektrischen Oberleitungen fahren, die eine Spannung von 15.000 Volt haben - bereits ab 1,5 Metern Annäherung kann es zu einem Stromüberschlag mit lebensgefährlichen Verbrennungen kommen. Diese stehen auch ohne Zugverkehr unter Strom.

Zudem weist die Bundespolizei auf die Verhaltensweisen an Bahnhöfen hin:

- Niemals Gleise überqueren - auch wenn der Weg über den Bahnsteig länger ist: Abkürzungen über Gleise sind lebensgefährlich! - Hinter der weißen Linie bleiben - durchfahrende Züge können überraschend und mit hoher Geschwindigkeit einfahren. - Ohren frei! Wer Kopfhörer trägt oder laut Musik hört, übersieht oder überhört wichtige Hinweise und Durchsagen. - Finger weg von abgestellten Zügen! Das Klettern auf Waggons oder Masten ist kein Spaß, sondern lebensgefährlich - Stromüberschläge können tödlich sein. - Keine Selfies in Gleisnähe! Für ein Foto das Leben zu riskieren, ist es nie wert.

Weitere Informationen und Tipps zum richtigen Verhalten an Bahnlagen finden Sie unter: www.bundespolizei.de/sicher-auf-bahnanlagen

Rückfragen bitte an:

Sina Dietsch Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße 1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.x.com/bpol_by .

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/64017/6117114 OTS: Bundespolizeidirektion München


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Bundespolizeidirektion München
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