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Bundespolizeidirektion München: Vierstellige Justizschulden / Mutter hilft Sohn "aus der Klemme" (FOTO)

16.10.2025 16:25 Uhr Bundespolizeidirektion München

Rosenheim (ots) - Ein 34-Jähriger wäre am Mittwochnachmittag (15. Oktober) von Rosenheim aus beinahe ins Bernauer Gefängnis gekommen, wenn ihm seine Mutter nicht "aus der Klemme" geholfen hätte. Die Bundespolizei hat den Mann, der in einem Zug von Kufstein in Richtung München unterwegs war, beim Halt am Rosenheimer Bahnhof festgenommen. Eine Überprüfung seiner Personalien hatte ergeben, dass er von der Staatsanwaltschaft Wuppertal gesucht wurde.

Dem Haftbefehl zufolge hatte der deutsche Staatsangehörige auf Anordnung des Amtsgerichts Mettmann im Jahr 2022 unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Urkundenfälschung eine Geldstrafe in Höhe von rund 2.500 Euro einschließlich Verfahrenskosten zu zahlen. Da er diese Summe nicht entrichten konnte, kam für ihn eine vom Gericht ersatzweise festgesetzte 79-tägige Freiheitsstrafe in Betracht. Als er sich bereits auf einen Haftaufenthalt einstellte, sorgte seine telefonisch verständigte Mutter dann doch noch dafür, dass dem Sohn der Gang ins Gefängnis erspart blieb. Sie zahlte den geforderten Betrag bei einer Polizeidienststelle im Regierungsbezirk Düsseldorf ein und beglich somit die Justizschulden ihres erwachsenen "Sprösslings". Dieser konnte im Anschluss die Bundespolizeiinspektion verlassen und seine Reise wieder aufnehmen.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.x.com/bpol_by .

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/64017/6139223 OTS: Bundespolizeidirektion München


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Bundespolizeidirektion München
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