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Bietigheim (ots) - Der Brand in der Nacht auf Montag im Terrassenbereich eines
Wohnhauses in der Schmiedbachstraße dürfte nach derzeitigem Stand der
Ermittlungen auf eine Brandstiftung zurückzuführen sein. Die Beamten des
Kriminalkommissariats Rastatt haben den Brandort am heutigen Donnerstag mit
einem Sachverständigen untersucht und haben entsprechende Anhaltspunkte für eine
mutwillige Brandentstehung gefunden. Auch in Bezug auf einen Tatverdächtigen
sind die Ermittler einen Schritt vorangekommen. Die Ermittlungen richten sich
gegen einen 54 Jahre alten Mann aus dem persönlichen Umfeld der Hausbewohnerin.
Er steht im Verdacht, den Brand gelegt zu haben, weshalb er sich wegen schwerer
Brandstiftung verantworten muss. Am Dienstagnachmittag trat der Tatverdächtige
ein weiteres Mal polizeilich in Erscheinung, als er in der Gartenstraße mit
seinem Auto in eine Verkehrskontrolle von Beamten des Polizeireviers Rastatt
geriet und mit rund einem Promille unter Alkoholeinfluss stand. Überdies besaß
sein genutzter Wagen keine Zulassung. Ihm stehen daher noch weitere
Ermittlungsverfahren ins Haus. Die Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt
bitten weiterhin mögliche Zeugen, die Verdächtiges in Bezug zum Brand beobachtet
haben, sich unter der Telefonnummer: 0781 21-2820 zu melden. Die Ermittlungen
dauern an.
/wo
Pressemitteilung vom 11.11.2025, 15:56 Uhr
Bietigheim - Terrasse in Vollbrand
Die Ursache eines Brandausbruchs in der Nacht auf Montag, im Bereich der
Terrasse eines Wohngebäudes in der Schmiedbachstraße, ist bislang noch unklar.
Kurz nach 1:30 Uhr alarmierte ein Anwohner die Einsatzkräfte von Feuerwehr und
Polizei und berichtete über sichtbare Flammen auf der Gebäuderückseite. Beim
Eintreffen der Wehrleute stand die Terrasse bereits in Vollbrand und das Feuer
hatte auf die Gebäudefassade übergriffen. Die Feuerwehrkräfte konnten den Brand
jedoch zügig löschen. Eine im Haus befindliche Bewohnerin konnte das Gebäude
rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt. Der Sachschaden dürfte nach ersten
Schätzungen im Bereich mehrerer Zehntausend Euro liegen. Zur Untersuchung der
Brandstelle wird ein Sachverständiger hinzugezogen, der im Verlauf der Woche
seine Arbeit aufnehmen wird. Mögliche Zeugen, die im Zusammenhang mit der
Brandentstehung verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte unter
der Telefonnummer: 0781 21-2820.
/wo
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781-211 211
E-Mail: offenburg.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/110975/6158213
OTS: Polizeipräsidium Offenburg
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