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Ludwigsburg (ots) - Ein Ehepaar aus Hemmingen erhielt am Mittwoch (03.12.2025)
gegen 11.00 Uhr einen Anruf einer angeblichen Sicherheitsmitarbeiterin einer
Bank. Es sei eine Zahlungsanweisung in Höhe von 4.000 Euro an einen
Onlineversandhandel eingegangen. Sie wolle nun von den Kontoinhabern wissen, ob
dies rechtmäßig sei. Als das Ehepaar entgegnete, keine solche Zahlung in Auftrag
gegeben zu haben, kündigte die Anruferin einen Mitarbeiter an. Er würde die
EC-Karte des betroffenen Kontos entgegennehmen und überprüfen. Bereits kurz
darauf erschien ein Mann an der Wohnanschrift der beiden Senioren und nahm die
Karte mitsamt PIN entgegen. In der Folge wurde ein vierstelliger Bargeldbetrag
vom Konto der Geschädigten verfügt.
In Asperg trug sich am Mittwoch (03.12.2025) ein ähnlicher Fall zu. Unter
demselben Vorwand erschlich sich eine angebliche Bankmitarbeiterin telefonisch
Information zu den Konten einer Seniorin. Auch hier erschien zwischen 11 und 12
Uhr ein an der Wohnanschrift der Geschädigten. Die Frau war jedoch skeptisch
geworden und verweigerte die Herausgabe ihrer Bankkarte. Stattdessen forderte
sie den Mann auf, sich mit ihr direkt bei der Bank zu treffen. Als der Täter
dort nicht erschien, ließ die Seniorin ihre Bankkarten sperren und erstattete
Anzeige.
Rückfragen bitte an:
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Telefon: 07141 18-8777
E-Mail: ludwigsburg.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
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OTS: Polizeipräsidium Ludwigsburg
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