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Hagen-Mitte (ots) - Nachdem ein 37-Jähriger am Donnerstag (11.12.) in den
Abendstunden in der Bahnstraße randalierte, gegenüber Passanten immer wieder
distanzlos wurde und andere Personen provozierte, nahmen Polizisten den Mann zur
Verhinderung von Straftaten sowie zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam. Der
augenscheinlich stark alkoholisierte und aggressive Mann leistete dabei
Widerstand. Er gab an, nichts getan zu haben, und zeigte keine Einsicht. Aus
Sicht der Beamten war der 37-Jährige aufgrund der Alkoholisierung nicht dazu in
der Lage, die Situation und sein Verhalten einzuschätzen. Er schwankte stark,
sprach in aggressivem Ton und zeigte sich weiterhin distanzlos.
Obwohl die Einsatzkräfte deeskalierend mit ihm sprachen, besserte sich sein
Verhalten nicht. Als er in den Streifenwagen gesetzt wurde, begann er plötzlich
damit, in Richtung der Polizisten zu spucken. Er musste fixiert werden, wollte
sich jedoch immer wieder befreien. Als er im Polizeigewahrsam in eine Zelle
gebracht werden musste, wehrte er sich gegen eine Durchsuchung. Er griff immer
wieder nach den Armen der Polizisten und zog an diesen.
Der 37-Jährige verhielt sich bis zum Verbringen in die Zelle unkontrolliert
aggressiv. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte der Mann ab. Alle
Einsatzkräfte blieben verletzt. Der Randalierer erhielt eine Strafanzeige und
muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. (arn)
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