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Potsdam (ots) - Ende November stellte der Zoll knapp 80.000 Schmuggelzigaretten
im Gepäck zweier Reisenden sicher und verhinderte auf diese Weise einen
Steuerschaden von über 18.000 EUR.
Am 29. November wurde ein Reisender aus Athen kommend zur Zollkontrolle gebeten.
Auf Befragen der Beamten gab er an, Kinderkleidung in den Gepäckstücken
mitzuführen. Beim Öffnen der Koffer entdeckten die Zöllner jedoch ausschließlich
Zigaretten. Die anschließende Zählung ergab insgesamt 40.000 Stück Zigaretten.
Am darauffolgenden Tag fiel den Zöllnern ein Reisender, aus Warschau kommend,
auf, indem er auf seinen Namen etikettiertes Gepäck vom Band nahm, um es
anschließend bei Lost and Found abzustellen. Als er den grünen Ausgang ohne
Gepäckstücke passierte, baten ihn die Beamten zur Kontrolle und sprachen ihn
gezielt auf das abgegebene Gepäck an. Gegenüber den Beamten äußerte er, dass die
Koffer für einen Freund bestimmt seien. Der Inhalt sei ihm nicht bekannt. Beim
Öffnen der Koffer kamen 38.000 Zigaretten zum Vorschein.
Gegen beide Reisenden leitete der Zoll ein Steuerstrafverfahren wegen versuchter
Steuerhinterziehung ein.
Nun ermittelt das Zollfahndungsamt Berlin Brandenburg.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Potsdam
Christiane Ullrich
E-Mail: presse.hza-potsdam@zoll.bund.de
www.zoll.de
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OTS: Hauptzollamt Potsdam
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