|
Potsdam (ots) - Am 7. Dezember stellte der Zoll am Flughafen BER insgesamt 28,68
Kilogramm Cannabis, verteilt auf zwei Gepäckstücke, sicher. Beim Passieren des
grünen Ausgangs wurde eine Amerikanerin, aus New York kommend, zur Zollkontrolle
gebeten. In ihren Koffern befanden sich ausschließlich schwarze, vakuumierte
Kunststofftüten. Weder Wechselkleidung noch Kosmetikartikel führte die
33-Jährige in besagten Gepäckstücken mit sich. Beim Öffnen der Kunststofftüten
entdeckten die Zollbeamten eine krautartige Substanz, die positiv auf THC
getestet wurde.
Auf Befragen gab die Reisende an, ihre Koffer selbst gepackt zu haben und den
Inhalt auf Berliner Märkten verkaufen zu wollen. Bezüglich des vom Zoll
tatsächlich festgestellten Inhaltes gab sie sich ahnungslos.
Die Frau wurde vorläufig festgenommen. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren
wegen Bannbruchs in Verbindung mit dem Konsumcannabisgesetz verantworten.
Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Potsdam
Christiane Ullrich
E-Mail: presse.hza-potsdam@zoll.bund.de
www.zoll.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/121237/6181866
OTS: Hauptzollamt Potsdam
|