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Regensburg (ots) - Bei einer Zollkontrolle auf der A3 bei Straubing-Bogen
stellten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald vor Kurzem
13.480 unversteuerte Zigaretten sicher. Gegen zwei Reisende wurde ein
Strafverfahren wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Steuerhinterziehung
eingeleitet.
Die Zöllner kontrollierten einen Kleintransporter mit rumänischer Zulassung, der
mit insgesamt acht erwachsenen Personen besetzt war. Der 48-jährige Fahrer und
seine 47-jährige Beifahrerin gaben zunächst an, keine Zigaretten mitzuführen.
Bei der Kontrolle des Fahrzeugs entdeckten die Beamten mehrere Verstecke. In
einem Hohlraum unter dem Beifahrersitz befanden sich 3.800 Zigaretten, weitere
9.680 Zigaretten waren unter der Verkleidung des Dachhimmels versteckt. Die
Zigaretten waren mit bulgarischen Steuerzeichen versehen und damit in
Deutschland nicht versteuert. Der Fahrer und die Beifahrerin erklärten, dass die
aufgefundenen Zigaretten ihnen zuzuordnen seien.
Der entstandene Steuerschaden beläuft sich auf 2.557,12 Euro. Zur Sicherung der
zu erwartenden Geldstrafe sowie der Kosten des Strafverfahrens setzten die
Zollbediensteten eine Sicherheitsleistung in Höhe von insgesamt 2.000 Euro fest.
Nach Abschluss der zollrechtlichen Maßnahmen konnten alle Reisenden ihre Fahrt
fortsetzen.
"Wer die zulässigen Reisefreimengen überschreitet, ist verpflichtet, die
mitgeführten Zigaretten beim Zoll anzumelden und nachzuversteuern. Verstöße
können mit empfindlichen Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet werden", erklärt
René Matschke, Leiter des Hauptzollamts Regensburg.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Regensburg
Nadine Striegel
Telefon: 0941 2086-1503
E-Mail: presse.hza-regensburg@zoll.bund.de
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OTS: Hauptzollamt Regensburg
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